Freimaurerei und Diktatur - Die sächsischen Großlogen nach 1918

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Sachsen war eines der wichtigsten Zentren der deutschen Freimaurerei. Fast zwei Jahrhunderte lang erfreute sich der Bruderbund wachsenden Zuspruchs. Nach dem Ersten Weltkrieg begann für die Freimaurerei jedoch ein Kampf ums Überleben und das eigene Selbstverständnis. Jahre der Abwehr, Anpassung, Unterdrückung und Zerrissenheit folgten. Die Nationalsozialisten verboten die Logen der Freimaurer schließlich und auch in der DDR waren sie nicht geduldet. Die Historikerin Dr. Franziska Böhl hat sich im Rahmen ihrer Dissertation mit dem Thema auseinandergesetzt und dazu auch in den Beständen der Bautzener Archive geforscht. 2018 veröffentlichte sie Ihre Forschungsergebnisse  im Leipziger Salier Verlag. Das Buch präsentiert sie im Rahmen eines Vortrages am Dienstag, den 4. Februar 2020 um 19.00 Uhr im Archivverbund Bautzen, Veranstaltungsraum Schloßstraße 12, zu dem wir herzlich einladen. Der Eintritt ist frei.

Buchcover des im Salier Verlag Leipzig 2018 erschienen Werkes.

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