Nach jahrhundertelanger willkürlicher Besteuerung des Bodens begann im März 1835 die sächsische Landesvermessung. Sie war die Voraussetzung für die Einführung eines neuen Grundsteuersystems im Königreich Sachsen. Ihre Vorbereitung, die dazu notwendige Ausrüstung und Technologie sowie ihr Ergebnis und dessen Bedeutung für das heutige Liegenschaftskataster und die Besteuerung der Grundstücke sind Inhalt des Vortrages „Die sächsische Landesvermessung 1835 bis 1841“ zu der der Archivverbund ganz herzlich am Dienstag, den 4. Juni 2019 um 19.00 Uhr in den Veranstaltungsraum Schloßstraße 12 in Bautzen einlädt. Der Eintritt ist frei. Einlassbeginn ist 18:30 Uhr.